Osteopathie kurz erklärt

Zu den Grundsätzen gehört es, den Körper des Patienten ganzheitlich zu betrachten, zu untersuchen und zu behandeln. Die isolierte Bekämpfung eines Symptoms oder einer Krankheit ist nicht das Ziel einer Behandlung. Vielmehr sollen Blockaden des Körpers aufgespürt und gelöst werden.
Im Wesentlichen teilt sich das Betätigungsfeld in drei Schwerpunkte. Je nach Befund kommen Techniken aus den Behandlungsbereichen Muskel-Gelenk-System (parietal), der inneren Organe (viszeral) oder der Kopf-Kreuzbein-Verbindung (kraniosakral) zur Anwendung.
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Funktionelle Störungen der Körpermechanik führen über sogenannte Wirkungsketten zu Schmerzen. So kann es durchaus sein, dass die Ursache einer sichtbar gewordenen Lahmheit nicht zwingend an der betroffenen Extremität sein muss.
In der Osteopathie werden Störungen analysiert, mobilisiert und das körpereigene System angeregt, selbstregulierende Prozesse anzufachen.
Das Aufspüren solcher Störungen und ihre manuelle Behandlung sind die Ziele der Osteopathie. Die Werkzeuge des Therapeuten sind seine Hände.
Diese Behandlungsmethode beinhaltet insbesondere eine umfassende manuelle Untersuchung, sprich Befundung und Therapie von Funktionsstörungen.
Persönliches:
Weshalb ich die Osteopathie gerne als mein «Sahnehäubchen» bezeichne ?
Nun sobald die Hunde diese Behandlung kennen und die ersten «Barrieren» gelöst werden konnten, wird diese Form der Berührung von den meisten als ausgesprochen angenehm empfunden.
Was vielleicht bei einzelnen Griffen nach aussen wie Händeauflegen aussieht, ist konzentrierte Arbeit. Man könnte dies vergleichen, mit einer Form von Dialog zwischen Therapeutenhänden und Hundekörper.
Es ist ratsam dem Hund nach einer Behandlung Ruhe zu gönnen, denn die meisten sind danach auch wirklich müde und fallen in einen erholsamen Schlaf.
weitere Informationen finden Sie auch hier: Osteopathie_(Alternativmedizin)